13-Stunden-Tag? Oder endlich dein Leben leben?

Was Freiheit wirklich bedeutet – und warum du es (endlich) verstehen solltest

Es ist unfassbar. Ich habe mich neulich mit einem echt netten Typen unterhalten, den ich kürzlich kennengelernt habe. Von Anfang an war da so eine ehrliche, offene Energie zwischen uns. Ein wirklich angenehmes Gespräch.

Irgendwann sind wir auf seine Arbeit zu sprechen gekommen. Und da war ich – ehrlich gesagt – erstmal ziemlich verdutzt. Der Typ, Anfang 30, super gepflegt, total sympathisch, freundlich, gebildet, kontaktfreudig. Du weißt schon – so einer, von dem man denkt: „Läuft bei dem.“

Er erzählt mir stolz von seinem „tollen“ Beruf, seinem ordentlichen Einkommen, seinen Karrierechancen – alles in einem großen, bekannten Unternehmen.

Ich habe ihm einfach zugehört. Komplett. Ohne ihn zu unterbrechen. Einfach mal wirken lassen.

Und dann kam’s: Er erzählte mir, dass er ein paar Tage vorher einen 13-Stunden-Tag hingelegt hat.

Dreizehn Stunden! Weil – Achtung – in dem Monat ein paar Brückentage waren, viele Kollegen Kinder haben und deswegen bei der Terminvergabe bevorzugt wurden. Und er? Na klar – ist ja flexibel. Also hat er eben übernommen.

Freiheit beginnt, wenn du Nein sagst.

Ich hab ihn gefragt, wie so was zustande kommt – und dann kam der Hammer:

Sein Chef hat ein neues System eingeführt. Und das sieht so aus, dass der Chef die komplette Tagesgestaltung der Mitarbeiter übernimmt. Termine, Planung, Organisation – alles aus seiner Hand. Jeder Mitarbeiter hat zwar einen eigenen Kalender, aber der Chef trägt da einfach ein, was er will. Wann er will.

Und ich? Ich war einfach nur noch fassungslos. Ich hab ehrlich gesagt kurz abgeschaltet. Weil mich das an meine eigene Ausbildung erinnert hat – und an das, was ich nie wieder erleben wollte.

Damals hatte ich auch so einen „netten“ Chef. Kompetent, klar. Aber ein Vollblut-Workaholic. Der hat gerne mal mehr gearbeitet, als nötig. Familie, Freunde, Freizeit? Fehlanzeige. Alles hintenangestellt.

Und bitte: Versteh mich nicht falsch. Ich weiß, dass viele da draußen in diesem Hamsterrad festhängen. Denn: Arbeit heißt Verpflichtung. Wenn du einen Arbeitsvertrag unterschreibst, verpflichtest du dich – deinem Chef, deinem Unternehmen, deiner Rolle. Zu klar definierten Zeiten. Mit klar definierten Aufgaben.

Genau DAS war einer der Gründe, warum ich schon während meiner Ausbildung beschlossen habe: Ich werde früher oder später mein eigener Chef.

Damals war ich 19. Keine Ahnung, was „selbstständig sein“ oder „Unternehmertum“ bedeutet. Aber ich wusste: Das Leben, das ich gerade lebe – das ist nicht mein Weg. Es ist okay, ja. Aber nicht erfüllend. Nicht echt.

Ich wollte kein verdammter Spielball sein. Kein Marionettchen, das getanzt wird, wenn jemand an den Fäden zieht.

Ich wollte kein fleißiger Angestellter sein, dessen Leistung dem Chef den Porsche vor die Tür stellt.

Ich wollte den Porsche fahren.

Ich wollte auf die Malediven fliegen.

Ich wollte meinen Tag selbst gestalten – nicht so, wie es irgendein Chef für richtig hält.


13-Stunden-Tag? Oder endlich dein Leben leben?

Und jetzt saß dieser tolle, fähige Kerl vor mir – komplett eingespannt in ein System, das ihn langsam, aber sicher ausbeutet. Und ja, ich war schockiert. Berührt. Vielleicht sogar angeekelt.

Also habe ich ihn gefragt: „Warum tust du dir das an?“

Und was kam als Antwort? Sicherheit. Extraleistungen. Karrierechancen.

Aha.

Aber mal ehrlich: Willst du dich wirklich für jemand anderen kaputtmachen? Willst du dein ganzes Leben aufgeben, nur um Karriereziele zu erfüllen, die nicht mal deine eigenen sind?

Ist das der verdammte Sinn des Lebens?

Dass du Vollgas gibst, damit jemand anders seinen Traum verwirklicht?

Und wo bleibst du? Willst du wirklich warten, bis du 67 bist, bis dein Leben vielleicht anfängt?

Ich hab ihm dann gesagt, was ich jedem sagen würde, der sich in so einem System verloren hat: Es gibt Wege da raus. Es gibt Chancen. Und du musst nicht mal sofort die perfekte Lösung parat haben.

Weißt du, was Probleme für mich sind?

Aufgaben.

Möglichkeiten.


Deine Träume brauchen keine Erlaubnis.

Probleme fordern dich auf, dein Denken zu ändern. Dich zu hinterfragen. Klar zu werden. Und genau dazu hab ich ihn eingeladen: Finde deine Lebensziele. Schreib sie auf. Immer wieder. Und dann gönn dir Ruhe. So richtig tiefe, ehrliche Ruhe. Nur in der findest du Klarheit.

Ich hab in den letzten Jahren – inmitten von Stress, Unsicherheit und Veränderung – gelernt:

Die besten Entscheidungen triffst du nur, wenn du mit dir selbst im Reinen bist.

Wenn du deine Mitte gefunden hast.

Und deshalb: Jeder verdammte Tag zählt. Jeder Tag, an dem du dich mit deinen Träumen, Wünschen und Visionen verbindest, ist ein guter Tag.

Bitte: Nimm diesen Rat ernst.

Arbeite an dir. Jeden Tag. Auch, wenn’s unbequem ist.

Verlass deine Komfortzone. Immer wieder. Nur dort passiert Veränderung. Nur da findet Wachstum statt.

Du wirst überrascht sein, was möglich ist, wenn du endlich anfängst, dich mit dir selbst zu beschäftigen. Wenn du Klarheit findest. Ruhe. Fokus. Und dann losgehst – ohne Ausreden, ohne Kompromisse.

Ich schwör dir: Dein Leben wird sich verändern. Schnell. Massiv. Auf eine Weise, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.

Und weißt du was? Du brauchst dafür keine neue Ausbildung. Kein Seminar. Kein Karriereschritt.

Du brauchst nur dich. Und eine Entscheidung.

Ich habe vor Jahren die Entscheidung getroffen, Team Cashflow zu gründen – um Menschen wie dir die Augen zu öffnen. Zu zeigen, dass es im Leben nicht darum geht, was andere von dir wollen. Es geht um dich. Um deinen Traum. Deinen Weg. Deine Wahrheit.

Deshalb wünsche ich dir von Herzen, dass du dir genau dieses Leben erschaffst. Das Leben, das du tief in dir spürst. Nicht das, das dir irgendwer vorlebt.

Dein Chef fährt Porsche – und du bleibst müde.

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Und schau dir mein Workbook Klarheitsreise an. Es hilft dir, den Fokus zu finden und deine Vision endlich zu leben.

Bleib fokussiert. Und bleib hungrig.

Dein Dominik

Selbstbestimmung

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